- Mit einem Metronom lässt sich das Tempo messen
- Marsch, marsch im 2/4-Takt
- Im Tanzsaal im 3/4-Takt
- Rock’n’ Roll bis Jive im 4/4-Takt
- Der 5/4-Takt ist ein Exot …
- Galopp im 6/8-Takt
Zur genauen Festlegung des Tempos erfand Johann Nepomuk Mälzel 1814 ein Metronom, mit dem der Grundschlag hör- und sichtbar gemacht werden konnte. In dem Video oben demonstriert Jochen, wie so ein Gerät funktioniert. Die Metronomzahl, abgekürzt mit M. M. (= Mälzels Metronom) gibt an, wie viele Schläge in der Minute der Grundpuls hat.
Zu einem 2/4-Takt kann man sehr gut marschieren, zum Beispiel in einer Militärkapelle. Nach einem kurzen Vorspiel beginnen alle mit dem linken Fuß zuerst, so kann sich auch eine sehr große Gruppe gleichzeitig in Bewegung setzten. Das Tempo ist dem jeweiligen Anlass des Marsches angepasst.
Es gibt Militärmärsche, Narrenmärsche, Hochzeitsmärsche, Trauermärsche und viele mehr. Berühmte Beispiele, die auch oft im Konzertsaal zu hören sind, sind zum Beispiel Mozarts Türkischer Marsch, Giuseppe Verdis Triumphmarsch aus der Oper Aida oder Edward Edgars Pomp an Circumstance.
Auch in der deutschen Volksmusik kommt der 2/4-Takt häufig vor, zum Beispiel als Tanz: Tango Agentin, Samba, Polka, Paso Doble und der Galopp sind Tänze im 2/4-Takt.
Der 3/4-Takt wird meist sehr schwungvoll musiziert und eignet sich hervorragend zum Tanzen. Ganz bekannt ist der Wiener Walzer. Aber auch Sarabande, Chaconne, Mazurka oder Fandango sind Tänze im 3/4-Takt.
Die meisten Musikstücke die wir kennen, sind wohl im 4/4-Takt geschrieben - und zwar ganz egal, ob es sich um Musik, Rock oder Pop handelt.
Natürlich kann man auf einen 4/4-Takt auch ganz klassisch tanzen. Ein alter und langsamer Tanz im 4/4-Takt ist die Alemanne. Die Gavotte ist französisch und ein schneller Tanz.
Neuere Täze im 4/4-Takt sind Bossa Nova, Boogie-Woogie, Cha-Cha-Cha, Discofox, Swing, Rock ’n’ Roll und Jive.
Im 5/4-Takt wird selten getanzt, dafür gibt es einige coole Stücke in diesem Takt: Die Titelmusik zum Film Mission Impossible oder Andrew Lloyd Webbers Everything's Alright aus der Rock-Oper Jesus Christ Superstar zum Beispiel oder der alte Jazz Klassiker von Dave Brubecks Take Five.
Im Orchesterwerk Die Planeten des englischen Komponisten Gustav Holst ist der Satz Mars im Fünfer-Takt komponiert. Wenn du diesen anhörst fällt dir sicher eine Ähnlichkeit zu Star Wars von John Williams auf!
Der 6/8-Takt wird in der klassischen Musik oft im Zusammenhang mit Jagd- oder Reiterthemen verwendet. Eines von Robert Schumanns berühmten Stücken zum Beispiel heißt Der wilde Reiter, stammt aus seinem Album für die Jugend und ist ein Paradebeispiel für den 6/8-Takt.
Aber auch tanzen lässt es sich auf den Sechser-Takt gut. Berühmte historische Tänze sind Gigue, Kontratanz, Siciliano und die Tarantella. Letztere ist ein sehr schneller italienischer Volkstanz, dessen Name sich angeblich von der Tarantel, einer giftigen Spinnenart, ableitet.
Zur genauen Festlegung des Tempos erfand Johann Nepomuk Mälzel 1814 ein Metronom, mit dem der Grundschlag hör- und sichtbar gemacht werden konnte. In dem Video oben demonstriert Jochen, wie so ein Gerät funktioniert. Die Metronomzahl, abgekürzt mit M. M. (= Mälzels Metronom) gibt an, wie viele Schläge in der Minute der Grundpuls hat.
Zu einem 2/4-Takt kann man sehr gut marschieren, zum Beispiel in einer Militärkapelle. Nach einem kurzen Vorspiel beginnen alle mit dem linken Fuß zuerst, so kann sich auch eine sehr große Gruppe gleichzeitig in Bewegung setzten. Das Tempo ist dem jeweiligen Anlass des Marsches angepasst.
Es gibt Militärmärsche, Narrenmärsche, Hochzeitsmärsche, Trauermärsche und viele mehr. Berühmte Beispiele, die auch oft im Konzertsaal zu hören sind, sind zum Beispiel Mozarts Türkischer Marsch, Giuseppe Verdis Triumphmarsch aus der Oper Aida oder Edward Edgars Pomp an Circumstance.
Auch in der deutschen Volksmusik kommt der 2/4-Takt häufig vor, zum Beispiel als Tanz: Tango Agentin, Samba, Polka, Paso Doble und der Galopp sind Tänze im 2/4-Takt.
Der 3/4-Takt wird meist sehr schwungvoll musiziert und eignet sich hervorragend zum Tanzen. Ganz bekannt ist der Wiener Walzer. Aber auch Sarabande, Chaconne, Mazurka oder Fandango sind Tänze im 3/4-Takt.
Die meisten Musikstücke die wir kennen, sind wohl im 4/4-Takt geschrieben - und zwar ganz egal, ob es sich um Musik, Rock oder Pop handelt.
Natürlich kann man auf einen 4/4-Takt auch ganz klassisch tanzen. Ein alter und langsamer Tanz im 4/4-Takt ist die Alemanne. Die Gavotte ist französisch und ein schneller Tanz.
Neuere Täze im 4/4-Takt sind Bossa Nova, Boogie-Woogie, Cha-Cha-Cha, Discofox, Swing, Rock ’n’ Roll und Jive.
Im 5/4-Takt wird selten getanzt, dafür gibt es einige coole Stücke in diesem Takt: Die Titelmusik zum Film Mission Impossible oder Andrew Lloyd Webbers Everything's Alright aus der Rock-Oper Jesus Christ Superstar zum Beispiel oder der alte Jazz Klassiker von Dave Brubecks Take Five.
Im Orchesterwerk Die Planeten des englischen Komponisten Gustav Holst ist der Satz Mars im Fünfer-Takt komponiert. Wenn du diesen anhörst fällt dir sicher eine Ähnlichkeit zu Star Wars von John Williams auf!
Der 6/8-Takt wird in der klassischen Musik oft im Zusammenhang mit Jagd- oder Reiterthemen verwendet. Eines von Robert Schumanns berühmten Stücken zum Beispiel heißt Der wilde Reiter, stammt aus seinem Album für die Jugend und ist ein Paradebeispiel für den 6/8-Takt.
Aber auch tanzen lässt es sich auf den Sechser-Takt gut. Berühmte historische Tänze sind Gigue, Kontratanz, Siciliano und die Tarantella. Letztere ist ein sehr schneller italienischer Volkstanz, dessen Name sich angeblich von der Tarantel, einer giftigen Spinnenart, ableitet.