- Das Mittelalter – vor 500 Jahren
- Das Barock – vor 350 Jahren
- Die Klassik – vor 250 Jahren
- Die Romantik – vor 180 Jahren
- Die Gegenwart – die letzten 100 Jahre
Schalmei, Laute, Pommer, Dudelsack oder Gambe – das sind einige der Instrumente, die es im Mittelalter vor rund 500 Jahren zu hören gab.
Gespielt wurden sie vor allem in Kirchen, Klöstern und am Hofe des Königs. Orchester, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht. Musik wurde alleine oder in kleinen Gruppen gespielt, manchmal auch begleitet von einem Sänger. Der erzählte in seinen Liedern dann von Drachen, Abenteuern, Rittern und unterhielt damit bei Burgfesten oder Hochzeiten.
Vor ungefähr 400 Jahren entstanden die ersten Orchester. Allerdings waren diese viel kleiner als diejenigen, die wir heute im Konzertsaal hören können.
Über die Größe der Orchester entschied der jeweilige Hausherr, bei dem der Musikauftritt stattfand. Das konnten der Kaiser, Könige und Adelige sein. Der Umfang des Orchesters war dabei ein äußeres Zeichen, wie wohlhabend der Gastgeber war – je größer, desto reicher.
Konzerte, wie wir sie heute oft hören, entwickelten sich vor etwa 250 Jahren. Diese Epoche nennt man Klassizismus. In dieser Zeit hat sich folgende Orchesterbesetzung entwickelt: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Oboen, Flöten, Trompeten, Hörner und Pauken, meistens um die 30 Musiker. Zähle im nächsten Konzert einmal die Musiker*innen auf der Bühne – dann siehst du, dass das im Vergleich zu heute eher wenige waren.
Ganz besonders wichtig für die Entwicklung des Sinfonieorchesters ist die Stadt Mannheim. Dort gab es einen Fürsten, der Carl Theodor von der Pfalz hieß und sich besonders für Musik interessierte.
Er holte sich Johann Stamitz, einen ganz besonders guten und innovativen Geiger, an seinen Hof. Dieser Musiker sorgte dann mit ganz neuen Ideen dafür, dass das Mannheimer Orchester viel besser klang als alle anderen Orchester. Damit wurde er nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern bekannt.
Vor ungefähr 180 Jahren wuchs die Anzahl der Musiker*innen im Orchester stark an. Reichten in der klassischen Zeit 30 Instrumentalisten aus, schrieben die Komponisten jetzt Stücke mit bis zu 120 Musiker*innen. Manchmal gab es Konzerte, bei denen auf der Bühne mehr Musizierende saßen als Leute im Publikum.
Einer der berühmtesten Komponisten dieser Zeit ist sicherlich Richard Wagner, der zum Beispiel außer einer riesigen Orchesterbesetzung noch zusätzlich eine Basstrompete, eine Kontrabassposaune, acht Hörner, zwei Tenortuben, zwei Basstuben, eine Kontrabasstuba, sechs Harfen und 16 Ambosse benötigte. Da war richtig viel los auf der Bühne!
Im 20. Jahrhundert – also seit hundert Jahren – war die Orchesterbesetzung vorläufig ausgereift. Die Gruppe, in der noch immer viel Neues ausprobiert wird, sind die Schlaginstrumente.
Die heutigen Komponist*innen erforschen sehr interessiert die Musik anderer Kulturen und bringen die neu entdeckten Instrumente immer wieder in ihre Werke mit ein. Da gibt es beispielsweise eine große Anzahl von Becken und Gongs, die aus der Türkei oder Asien stammen. Oder auch Trommeln aller Art, die ihre Ursprünge meist in Südamerika und Afrika haben.
Schalmei, Laute, Pommer, Dudelsack oder Gambe – das sind einige der Instrumente, die es im Mittelalter vor rund 500 Jahren zu hören gab.
Gespielt wurden sie vor allem in Kirchen, Klöstern und am Hofe des Königs. Orchester, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht. Musik wurde alleine oder in kleinen Gruppen gespielt, manchmal auch begleitet von einem Sänger. Der erzählte in seinen Liedern dann von Drachen, Abenteuern, Rittern und unterhielt damit bei Burgfesten oder Hochzeiten.
Vor ungefähr 400 Jahren entstanden die ersten Orchester. Allerdings waren diese viel kleiner als diejenigen, die wir heute im Konzertsaal hören können.
Über die Größe der Orchester entschied der jeweilige Hausherr, bei dem der Musikauftritt stattfand. Das konnten der Kaiser, Könige und Adelige sein. Der Umfang des Orchesters war dabei ein äußeres Zeichen, wie wohlhabend der Gastgeber war – je größer, desto reicher.
Konzerte, wie wir sie heute oft hören, entwickelten sich vor etwa 250 Jahren. Diese Epoche nennt man Klassizismus. In dieser Zeit hat sich folgende Orchesterbesetzung entwickelt: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Oboen, Flöten, Trompeten, Hörner und Pauken, meistens um die 30 Musiker. Zähle im nächsten Konzert einmal die Musiker*innen auf der Bühne – dann siehst du, dass das im Vergleich zu heute eher wenige waren.
Ganz besonders wichtig für die Entwicklung des Sinfonieorchesters ist die Stadt Mannheim. Dort gab es einen Fürsten, der Carl Theodor von der Pfalz hieß und sich besonders für Musik interessierte.
Er holte sich Johann Stamitz, einen ganz besonders guten und innovativen Geiger, an seinen Hof. Dieser Musiker sorgte dann mit ganz neuen Ideen dafür, dass das Mannheimer Orchester viel besser klang als alle anderen Orchester. Damit wurde er nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern bekannt.
Vor ungefähr 180 Jahren wuchs die Anzahl der Musiker*innen im Orchester stark an. Reichten in der klassischen Zeit 30 Instrumentalisten aus, schrieben die Komponisten jetzt Stücke mit bis zu 120 Musiker*innen. Manchmal gab es Konzerte, bei denen auf der Bühne mehr Musizierende saßen als Leute im Publikum.
Einer der berühmtesten Komponisten dieser Zeit ist sicherlich Richard Wagner, der zum Beispiel außer einer riesigen Orchesterbesetzung noch zusätzlich eine Basstrompete, eine Kontrabassposaune, acht Hörner, zwei Tenortuben, zwei Basstuben, eine Kontrabasstuba, sechs Harfen und 16 Ambosse benötigte. Da war richtig viel los auf der Bühne!
Im 20. Jahrhundert – also seit hundert Jahren – war die Orchesterbesetzung vorläufig ausgereift. Die Gruppe, in der noch immer viel Neues ausprobiert wird, sind die Schlaginstrumente.
Die heutigen Komponist*innen erforschen sehr interessiert die Musik anderer Kulturen und bringen die neu entdeckten Instrumente immer wieder in ihre Werke mit ein. Da gibt es beispielsweise eine große Anzahl von Becken und Gongs, die aus der Türkei oder Asien stammen. Oder auch Trommeln aller Art, die ihre Ursprünge meist in Südamerika und Afrika haben.